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Spaltleder

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Lederhäute sind von Natur aus sehr dick. Rinderhäute weisen z. B. eine Dicke von 5 bis 10 Millimetern auf, so dass aus ihnen durch Spalten mehrere Schichten an Spaltleder gewonnen werden kann. Dabei ist die Schicht, die der Fleischseite am nächsten liegt, aufgrund ihrer geringsten Dichte und Festigkeit, am wenigsten Wert. Das liegt daran, dass die Verfilzung der Eiweißfasern nach unten, zur Fleischseite hin, abnimmt. Die höchste Festigkeit hat der Narbenspalt, dies ist die oberste Schicht, die sogenannte Fellseite der Tierhaut. Narbenleder wird als Glattleder verwendet oder durch Anschleifen zu Nubuk veredelt. Das Leder aus der Fleischseite wird im Oberbegriff als Rauleder bezeichnet und später als Velourlederschuh angeboten. Die unteren Spaltleder, also die aus dem Fleischspalt gewonnenen Leder, werden durch ihre raue Oberfläche fälschlicherweise oft als Wildleder bezeichnet. Korrekterweise handelt es sich bei Wildleder aber nur um Leder von wild lebenden Tieren, das je nach Gerbverfahren nicht unbedingt eine raue Oberfläche haben muss.

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